Die Rose als Heilpflanze

Die ROSE ist weit mehr als nur eine duftende, schmückende Blüte. Rosen werden auch als Heilpflanzen genutzt, seitdem es Menschen gib. In China, im Ayurveda Indiens, in Persien, Griechenland und Italien ist die wilde Rose seit Jahrtausenden im Arzneischatz enthalten.

Die Rosenblütenblätter enthalten ätherische Öle - das macht den Duft der Rose aus. Diese Öle und die Gerbstoffe in der Rose wirken entzündungshemmend, zum Beispiel bei Ekzemen und kleinen Hautverletzungen.

 

Auch bei Insektenstichen kannst du einfach einige Blütenblätter einer ungespritzten Pflanze in der Hand zerreiben und den austretenden Saft auf die Stichstelle streichen. Juckreiz und Schwellung gehen erstaunlich schnell zurück.

 

Frische Rosenblätter eignen sich auch hervorragend als Augenkompresse. Bei gereizten, geschwollenen Augen einfach 10 Minuten lang auflegen - das ätherische Öl hat einen wunderbar abschwellenden Effekt.

 

Rosenöl und Rosenwasser (gibt es fertig hergestellt in der Apotheke) helfen außerdem bei Verdauungsstörungen, stärken als Brustwickel Herz und Kreislauf und sind herrlich beruhigend.

Bei entzündeter Mundschleimhaut oder Aphten hilft es, mit Rosenwasser zu gurgeln. Dafür reichen 15-20 Tropfen auf ein Glas Wasser - gegurgelt wird ein bis zwei Minuten.

 

Bei einem Bad mit Rosenmilch gibst du 5 Esslöffel Sahne und 4 Tropfen ätherisches Rosenöl ins Badewasser. Der Duft wird über Haut und Nase gleichermaßen aufgenommen... Entspannung pur und die Haut wird wunderbar gepflegt.