Kürbiszeit

Jack be Little, Butternut, Muskat, Patisson, Sweet Dumping, Bischofsmütze oder Hokkaido - SIE SIND WIEDER DA, unsere heißgeliebten Kürbisse.

Weltweit gibt es rund 800 verschiedene Kürbissorten, ungefähr 200 davon sind essbar.

In den Handel kommen sie Ende August und haben bis in den Spätherbst Saison.

 

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Besser zu kleineren Exemplaren greifen, sie haben festeres Fruchtfleisch mit weniger Fasern und einen intensiveren Geschmack, als große Früchte.

Der Kürbis sollte keine weichen Stellen haben.

Ein reifer Kürbis klingt beim Klopfen leicht hohl und hat einen VERHOLZTEN Stiel.

Wichtig: Kürbisse immer MIT Stiel kaufen. Früchte ohne Stiel können Fäulnisbakterien enthalten und trocknen schneller aus.

 

Kürbisse immer möglichst kühl und dunkel lagern. Einige Sorten, wie der bekannte Hokkaido, halten sich bei 10 Grad mehrere Monate.

Man kann sie aber natürlich auch einfrieren. Dazu zunächst Schale entfernen, zerteilen, entkernen, das gewürfelte Fruchtfleisch in Beutel oder Dosen geben und ab ins Gefrierfach.

 

Der Kürbis ist gesund und kalorienarm. 100 Gramm Fruchtfleisch enthalten gerade mal 25 Kalorien und versorgen unseren Körper mit Vitaminen (u.a.Betacarotin), Kalium, Kalzium und Zink.

 

VORSICHT Zierkürbisse! Sie sollten nur zur Dekoration eingesetzt werden. So lecker sie auch aussehen möchten - sie sind giftig! Sie enthalten sogenannte Cucurbitacine (Bitterstoffe), die aus den essbaren Sorten herausgezüchtet wurden.

 

Und natürlich darf ein KÜRBISREZEPT nicht fehlen:

(4 Personen)

 

·        1 kg Kürbis (z. B. Hokkaido) 

·           Salz 

·           geriebene Muskatnuss 

·        50 g Parmesankäse 

·        150g Mehl 

·        250g Tomaten 

·        3 Stiel(e) Basilikum 

·        1  Zwiebel 

·        1  Knoblauchzehe 

·        2 EL Olivenöl 

·        1 EL Tomatenmark 

·           Pfeffer 

·        2 EL Essig 

·        200 ml Gemüsebrühe (Instant) 

·           Basilikum, Mehl 

 

  Kürbis in Spalten schneiden, entkernen und schälen. Fruchtfleisch in Würfel schneiden. In kochendes Wasser geben, ca. 20 Minuten garen und gut abtropfen lassen (soll ca. 400 g ergeben). Durch eine Kartoffelpresse drücken, mit Salz und Muskat würzen. Parmesan reiben. Mehl und Parmesan nach und nach unterkneten. Zugedeckt ca. 30 Minuten kalt stellen.

 

Inzwischen für die Soße Tomaten putzen, waschen, vierteln und entkernen. Fruchtfleisch grob würfeln. Basilikum waschen, trocken tupfen und hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel fein würfeln, Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken. Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Tomatenmark und Tomaten zufügen. Mit Salz, Pfeffer und Essig würzen. Brühe zufügen und 5 Minuten köcheln. Nochmals mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken.

 

Gnocchiteig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu etwa daumendicken Rollen formen. In 3-4 cm lange Stücke schneiden. Ovale Nockerln formen und mit einer bemehlten Gabel Rillen eindrücken. Gnocchi in reichlich kochendem Salzwasser 3-5 Minuten garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Abtropfen lassen und mit der Soße anrichten. Mit Basilikum garniert servieren.

 

 Die Petra Apotheke wünscht viel Spaß beim Ausprobieren und

 natürlich einen guten Appetit!